Im Vorfeld der Maßnahme wurden detallierte Untersuchungen zur Eingrenzung des zu sanierenden Schadensfeldes vorgenommen. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen zeigten, dass sich das Schadensfeld auch auf bebaute Fläche ausdehnte, was zum Teilabriss bestehender Gebäude führte.

In der folgenden Phase der Sanierung wurde die ungesättigte Bodenzone mittels Bagger abgetragen, zwischergelagert, beprobt und der Entsorgung zugeführt.
Im Bereich der gesättigten Bodenzone wurde das Verfahren der überschnittenen Großlochbohrung angewandt. Hierbei wird eine großdemensionierte Verrohrung abgeteuft. Anschließend wird mit einem Ventilbohrer das kontaminierte Bodenmaterial ausgetragen. Die Wiederverfüllung der Bohrlöcher erfolgte mit einbaufähigem Bodenmaterial.

Zum Abschluss der Maßnahme wurden die Verkehrswege und -flächen mit dem dazugehörigen Entwässerungssystem wieder hergestellt.