Aufgabenbereiche:
Durchführung:
Im Abfluss einer ehemals von Alliierten genutzten Kasernenanlage wurden großflächige Kontaminationen vorrangig an verschiedensten Chromverbindungen in den Sedimenten des Kanalsystems zum Rangsdorfer See ermittelt. Diese wurden im Rahmen eines von der EU geförderten Programms mittels Saugverfahren geborgen und der Verwertung bzw. Reinigung zugeführt.
Aufgrund der bis zu 800 m³/h anfallenden feinstufigen Sedimentschlammgemische wurde eine hochkomplexe Klassiertechnologie in Form einer Spülrinne aufgebaut, aus der die Schwersedimente bevorzugt ausgebaggert und zur Verwertung abtransportiert wurden.
Die Leichtsedimente wurden nach ausreichender Trocknungszeit mit dem Rückbau der Separationsbecken geborgen und entsorgt.
Überschüssige Wasseranteile wurden gereinigt und dem Kanalsystem wieder zugeführt, wobei die Einleitbedingungen strikt online überwacht wurden. Die eingesetzte Reinigungstechnologie basierte auf der rein physikalischen Trennung mittels Schwerkraft- und Filtrationsverfahren und einer nachgeschalteten Adsorption mittels Aktivkohle und Austauscherharzen.
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